Wohnungsmangel durch zu wenig Fachkräfte?

„Nach Einschätzung der KfW bremsen den Wohnungsneubau fehlende Fachkräfte und der Baulandmangel “, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Der Studie zufolge mangelt es an Fachkräften im Klempner-, Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk. Die wichtigste Ursache für Engpässe auf dem Wohnungsmarkt seien nicht zu langsame Genehmigungen der Kommunen oder zu wenige Bauwillige. Eine zentrale Rolle spielten vielmehr Kapazitätsengpässe in der Bauwirtschaft - zunehmend ausgelöst durch Fachkräftemangel, heißt es in einer Studie der staatlichen Förderbank. “In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Schere zwischen Baugenehmigungen und Baufertigstellungen im Wohnungssektor immer weiter geöffnet. Aktuell warten in Deutschland 653.000 genehmigte Wohnungsneubauten auf Umsetzung”, erläuterte KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner. „Dieses beschäftigungspolitische Problem findet bislang zu wenig Berücksichtigung“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Preise für Wohnimmobilien steigen weiter

„Insbesondere Wohnimmobilien sind bei Investoren und Privatkäufern stark gefragt “, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Danach sind die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt sind im zweiten Quartal weiter gestiegen. Der auf Basis echter Transaktionsdaten ermittelte Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) legte im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,3 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis haben nach Angaben des vdp alle betrachteten Assetklassen beigetragen. „Im ersten Quartal 2018 war der Index im Vergleich zum Vorjahresquartal noch um 8,8 Prozent gestiegen und verzeichnete damit die höchste Wachstumsrate seit Beginn der Betrachtung im Jahr 2003“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Immobilien: Luxussegmente haben weltweit schwächeres Preiswachstum

„Der Preisanstieg im Luxussegment der weltweit führenden Wohnimmobilienmärkte hat deutlich nachgelassen.“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Der vierteljährlich erhobene Index für „Prime Immobilien“– worunter man die oberen fünf Prozent des Wohnungsmarktes der jeweiligen Städte versteht -, verzeichnete mit plus 2,6 Prozent die schwächste Wachstumsrate innerhalb von zwölf Monaten seit 2012. Er wird vom internationalen Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank geführt. „Vor allem an den Top-Standorten schwäche sich die Entwicklung ab“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Studentenwohnungen teuer wie nie

„Für über 400.000 Studenten beginnt derzeit der Start ins neue Semester. Für die beliebten WG-Zimmer müssen sie allerdings tiefer in die Tasche greifen als jemals zuvor“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So sind die Mietpreise für Studenten-WGs nach einer Analyse von Homeday in den letzten drei Jahren um durchschnittlich 12 Prozent gestiegen. In München, Berlin, Stuttgart und Passau betrug die Steigerung sogar 20 Prozent. Die Untersuchung bezog sich auf 75 deutsche Universitäts- und Hochschulstädte und ist damit durchaus repräsentativ. „Vielerorts geht dabei rund die Hälfte des Budgets fürs Mieten drauf“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Zahl der Sozialbauwohnungen sinkt weiter

„Trotz Milliardenzuschüsse vom Bund an die Länder für den Neubau sinkt die Zahl an Sozialbauwohnungen weiter “, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, Gab es im Jahr 2017 nur noch 1,223 Millionen Wohnungen mit Mietpreisbindung und damit rund 46.000 weniger als im Vorjahr. 2006 waren es noch rund 2,1 Millionen. „Das Problem ist, dass die Milliardenzahlungen des Bundes nicht zweckgebunden sind und so oft anderweitig verwendet werden“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Wohnraumangebot ist gestiegen

„Trotz des statistisch erfassten großen Wohnraumangebots sind sich sind sich Wohnungswirtschaft, Politik und Sozialverbände weitgehend einig, dass in Deutschland zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden muss“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So gab das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekannt, dass die Zahl der Wohnungen seit 2010 auf nunmehr knapp 42 Millionen angewachsen ist. „Gerade in den Großstädten fehlen dabei weiterhin eklatant Wohnungen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte. Nach Einschätzung des Branchenverbands GdW sind dort zwischen 2009 und 2017 rund 1,1 Millionen Wohnungen zu wenig gebaut worden.