Donnerstag, 20. Dezember 2018
Angebotsmangel an Wohnungen so schnell wie möglich beseitigen
„Bereinigt um Neubaugenehmigungen für Wohnheime, die
überwiegend für Flüchtlinge errichtet werden, ist die Zahl der
Neubaugenehmigungen im Vergleich zu 2017 um 2,0 Prozent gestiegen“, erklären
die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres in
Deutschland insgesamt 289.716 Wohnungen zum Bau genehmigt, wie das Statistische
Bundesamt aktuell mitteilte. Das sind 1,2 Prozent oder 3.450 Genehmigungen mehr
als im Vorjahreszeitraum. „Die Entwicklung
der Baugenehmigungszahlen weist in die richtige Richtung. Aber leider ist den
Menschen, die derzeit eine Wohnung suchen, damit nicht geholfen”, mahnt Jürgen
Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD. Wohnungen, deren Bau in
diesem Jahr genehmigt wird, werden dem Markt durchschnittlich erst 2021 zu
Verfügung stehen. „Der Angebotsmangel auf
dem Wohnungsmarkt müsse jedoch so schnell wie möglich behoben werden“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Dienstag, 18. Dezember 2018
Bauhauptgewerbe legt deutlich zu
„Das Bauhauptgewerbe profitiert schon länger von der guten Konjunktur und
der starken Nachfrage nach Wohnungen“,
erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Der Immobilienboom und der Ausbau der Verkehrsnetze bescheren der
Bauindustrie weiter gute Geschäfte. Im September stieg der Umsatz im
Bauhauptgewerbe kräftig um 6,0 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum. Das
teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Während die Erlöse beim Bau
von Gebäuden leicht um 1,0 Prozent zulegten, gab es kräftige Zuwächse im
Tiefbau, etwa beim Ausbau von Straßen, Bahnstrecken und Leitungsnetzen. Von
Januar bis September steigerte die Baubranche den Umsatz um 7,1 Prozent binnen
Jahresfrist, die Zahl der Beschäftigten kletterte um 2,4 Prozent. „Das Bauhauptgewerbe
verzeichnet den höchsten Auftragseingang seit zwanzig Jahren“, so
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 13. Dezember 2018
Politische Diskussionen um die Grundsteuerreform
„Geht es nach
dem SPD-Bundesfinanzminister Olaf Scholz soll die Höhe
der Miete eine Rolle als Berechnungsgrundlage für die rund Millionen Häuser,
Wohngebäude und Grundstücke herangezogen werden“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte
aus München. Hiergegen wächst Widerstand im von der CDU geführten Wirtschaftsministerium.
„Ein neues
Modell darf keinesfalls dazu führen, dass Wohnen noch teurer wird und unsere
Anstrengungen für bezahlbaren Wohnraum damit konterkariert werden”, erklärte Wirtschaftsministerin
Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). „Die
Ministerin setzt, wie die Verbände der Immobilienwirtschaft, auf das Flächenmodell. Dieses bietet den
Kommunen mehr Gestaltungsfreiraum bei der Festlegung der Grundsteuern“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Dienstag, 11. Dezember 2018
Vermieter künftig zur Offenlegung der Vormiete verpflichtet
„Die Überarbeitung
der Mietpreisbremse ist da. Sie fordert von Mietern noch mehr Transparent ab“, erklären
die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Unter anderem müssen
Vermieter künftig Auskunft darüber geben, welche Miete der Vormieter einer
Wohnung gezahlt hat. Um Schikanen und das sogenannte Herausmodernisieren zu
verhindern, gebe es künftig zudem Bußgelder für Vermieter sowie Schadenersatz
für betroffene Mieter. „Auch im Hinblick auf Modernisierungsumlagen gibt es ab
dem nächsten Jahr Einschränkungen. Danach dürfen Vermieter ab dem kommenden
Jahr statt elf Prozent nur noch acht Prozent der Modernisierungskosten auf die
Mieter umlegen“, so die Experten der Gallus
Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 6. Dezember 2018
Bund der Steuerzahler kritisiert neues Grundsteuer-Modell
„Als
kompliziertestes aller Modelle kritisiert der Bund der Steuerzahler die Neuregelung
der Grundsteuer“, so die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Weil
sich der Grundsteuervorschlag im Wesentlichen an den tatsächlichen
Nettokaltmieten orientiert, mahnt der Präsident des Bundes der Steuerzahler
(BdSt), Reiner Holznage: „Mieter,
die erst kürzlich umgezogen sind und deshalb meist eine höhere Miete zahlen,
müssen dann auch noch höhere Grundsteuern schultern. Wohnraum wird dann noch
teurer!” Das Problem: Nach dem Scholz-Modell kann es sein, dass bei
vergleichbaren Nachbargrundstücken unterschiedlich hohe Grundsteuern gezahlt
werden müssen. Das sei den Bürgern nicht vermittelbar! Denn letztlich nutzen
die Bürger die Infrastruktur ihrer Kommune gleichermaßen. Für Eigennutzer muss
zudem eine fiktive Miete ermittelt werden, was sicherlich zu
Rechtsstreitigkeiten führt. Man könnte dies auch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
für Finanzämter und Finanzgerichte bezeichnen. „Der Bund der Steuerzahler setzt sich daher für ein
einfaches Flächenmodell ein“,
so die Experten der Gallus Immobilien
Konzepte.
Dienstag, 4. Dezember 2018
Bundestag gibt Sonderabschreibung für bezahlbaren Wohnraum frei
„Trotz
Bedenken vieler Branchenvertreter hat der Bundestag die Sonder-AfA für
bezahlbaren Wohnraum auf den Weg gebracht“,
erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Einer
Anhebung der linearen AfA, wie sie unter anderem der Immobilienverband IVD
gefordert hatte, wurde eine Absage erteilt. Die Sonder-AfA ist zumindest für
private Eigentümer von Mehrfamilienhäusern eine Chance. Denn diese können die
Abschreibungsmöglichkeit bei Aufstockungen und Nachverdichtungen beanspruchen. Auch
mittelgroße Bauvorhaben können so gefördert werden. Zudem sei zu begrüßen, dass
die Sonder-Abschreibung keinerlei räumlichen Einschränkungen unterliege. „Der große Wurf
ist die Sonder-Afa dagegen leider nicht“, sagt IVD-Präsident Jürgen Michael
Schick. „Beispielsweise
schließt die Kostenobergrenze von 3.000 Euro in vielen Fällen die Anwendbarkeit
der Abschreibung auf den Neubau von Mehrfamilienhäusern in den Ballungsräumen
aus“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
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