Donnerstag, 28. Februar 2019

Mietpreisspiegel als zweite Mietpreisbremse


„Je nachdem wie er berechnet und angesetzt wird, nimmt der Mietpreisspiegel Einfluss auf mögliche Mieterhöhungen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Und genau da befürchten Fachleute der Immobilienwirtschaft dunkle Schatten auf sich zukommen. So prallten denn auch beim Expertentreffen zur geplanten Mietspiegelreform im Bundesjustizministerium Gegensätze heftig aufeinander. Während Ministerin Katarina Barley (SPD) von Vereinheitlichung und "Rechtssicherheit für alle" sprach, witterte die Wohnungswirtschaft, dass durch die Reform eine "weitere unnütze Mietpreisbremse" durch die Hintertür eingeführt wird. Der Mietspiegel müsse "ein Abbild des Marktes" bleiben, verlangen Andreas Ibel, Chef des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), Jürgen-Michael Schick, Präsident des Maklerverbands IVD, und Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. „Stattdessen aber erkennen sie den Versuch der Politik, ein neues mietpreisdämpfendes "Regulierungsinstrument" zu schaffen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 26. Februar 2019

Vorstoss der Grünen in der Schweiz

Breite Ablehnung – aber Grund und Boden bleibt weiterhin knapp


„Der Vorstoss der Grünen in der Schweiz, die Bauflächen des Landes auf dem heutigen Niveau einzufrieren, macht auf ein wichtiges Problem aufmerksam: Grund und Boden, der sich zur Bebauung eignet ist knapp und die Schweizer haben grosse Bedenken, ihre Landschaften zu zersiedeln", so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH aus München. Dabei ist die Schweiz auf den ersten Blick mit 212 Einwohnern auf den Quadratmeter weniger dicht besiedelt als beispielsweise Deutschland. „Doch die Schweiz ist topographisch ein Sonderfall", meinen die Experten der Gallus Immobilien Konzepte. Denn Berge, Wälder und Seen decken einen erheblichen Teil der Flächen ab. Hinzu kommen 35 Prozent für die Landwirtschaft. „Gerade letztere ist ein heiliger Krahl für die Schweizer, da sie seit vielen Jahren auf Selbstversorgung setzen", so Gallus Immobilien Konzepte.


Nullwachstum schadet der Schweiz

Exakt 7,5 Prozent der Gesamtfläche, so die jüngste Angabe des schweizerischen Bundesamtes für Statistik, stehe in der Schweiz für die Bebauung zur Verfügung. Wie in anderen Ländern auch, wird dabei an einigen Standorten zu viel gebaut, an anderen – wie beispielsweise den Konglomeraten Zürich, Genf, Bern und St. Gallen – fehlen Wohnungen. „Genau dies schien bei den Überlegungen der Grünen offensichtlich unberücksichtigt", so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte. Denn die Grünen forderten mit ihrer Zersiedelungsinitiative die Bauflächen des Landes auf dem heutigen Stand einzufrieren. Neue Bauzonen sollten nur entstehen, wenn dafür gleichwertige Flächen wieder aus dem Bauland herausgenommen werden. Damit wollen die Jungpolitiker verhindern, dass mit dem knappen Gut Boden verschwenderisch umgegangen wird. „Im Zweifel hätten die Gemeinden dann tauschen können, was aber auch keinen rechten Sinn ergibt, denn in den Konglomeraten fehlt ja ebendieser Raum für Neubauten", meinen die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.  


Revision des Raumplanungsgesetzes 2014 leitete Wende ein

Dabei haben die Schweizer durch einen Volksentscheid bereits erheblich dazu beigetragen, dass der Grund und Boden effizienter genutzt wird. Mit der Revision des Raumplanungsgesetzes 2014 wurden die Gemeinden beispielsweise in die Schranken verwiesen, Bauflächen nicht mehr nach dem Wunschbedarf auszuweisen, sondern nach bestimmten Regeln. Gleichzeitig wurden sie angehalten, die Reserven in bestehende Siedlungen zu mobilisieren, beispielsweise Industriebrachen umzunutzen. „Einige Kantone und Gemeinden, die überdimensionierte Bauzonen ausgewiesen hatten, wurden sogar verpflichtet, diese auf den tatsächlichen Bedarf der nächsten 15 Jahre zurückzuführen", so Gallus Immobilien Konzepte. All diese Maßnahmen schienen den Wählern bei der Volksabstimmung am 10. Februar ausreichend genug. Sie stimmten mit 63,7 Prozent gegen die Zersiedelungsinitiative. „Was allerdings nicht entschieden ist, ist die Frage, wie die Schweiz in den kommenden Jahren bei der Raumplanung vorgehen wird. Hier ist eine komprimierte Bauweise, also der Abriss von altem Immobilienbestand und Ersatz durch Neubau unausweichlich", meinen die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte abschließend.

Donnerstag, 21. Februar 2019

Schweiz nicht auf der Liste der „Geldwäscherstaaten“

Laut Brüssel sind gegen die Schweiz keine Sanktionen wegen des Verdachts auf Geldwäsche mehr nötig“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Denn sie ist nicht auf der neuen EU-Liste der Drittstaaten, die gemäß einer EU-Kommission keine genügend scharfen Regeln gegen Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung haben. EU-Justiz-Kommissarin Vera Jourova hatte diese Liste mit den Worten vorgestellt: „Ich lade die aufgelisteten Länder dazu ein, ihre Mängel schnell zu beheben". Die EU-Kommission sei bereit, mit den betroffenen Ländern zusammenzuarbeiten. Bis anhin hatte die EU im Bereich Geldwäscherei einfach die Liste von Risikostaaten der "Groupe d'action financière" (GAFI) übernommen, einer internationalen Arbeitsgruppe, die sich insbesondere mit der Bekämpfung der Geldwäscherei sowie der Terrorismusfinanzierung befasst.
 „Doch dem EU-Parlament war diese Liste zu wenig streng und es forderte eine eigene EU-Liste. Die Aufgabe ging an die EU-Kommission“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 19. Februar 2019

Die Pflegeimmobilie ist keine Sache für die lange Bank


„Es ist ein schweres Thema, denn in Familien ist die Frage nach der Versorgungssituation der Eltern oft emotional beladen und lässt kaum eine sachliche Auseinandersetzung zu, wie gegebenenfalls mit dieser Herausforderung umgegangen werden könnte“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dabei wächst das Risiko, von Pflegebedürftigkeit getroffen zu werden jährlich. Der Grund: Die Menschen werden immer älter, sind besser versorgt. Gleichzeitig wächst das Risiko Pflegebedürftigkeit mit. Aktuelle Studien belegen, dass bundesweit 3,4 Millionen Menschen unter diese Kategorie fallen. Obwohl ein Großteil von ihnen die notwendigen pflegerischen Maßnahmen in den eigenen vier Wänden erhält, vergrößert sich die Summe der Pflegebedürftigen beständig. Nach Schätzungen fehlen bis 2030 etwa 210.000 bis 320.000 Plätze in Deutschland. „Daher sollte man abwägen, ob der Erwerb einer Wohnung in einer Pflegeimmobilie nicht doch eine sinnvolle Alternative darstellt, auch wenn man diese zunächst vermietet“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 14. Februar 2019

Baulandpreise explodieren

 „Für die Steigerung der Immobilienpreise ist nach Untersuchungen der Empira Gruppe ein Faktor besonders wichtig“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So haben in den letzten Jahren zahlreiche Bundesländer die Grunderwerbsteuer erhöht und somit dazu beigetragen, die Bau- und Transaktionsnebenkosten weiter zu erhöhen. Wichtiger ist aber die Entwicklung Baulandkosten. Nach Empira stiegen die Preise seit dem Jahr 2000 um sage und schreibe 130 %. Kostete im Jahr 2000 in Deutschland ein Quadratmeter Bauland noch 76 Euro, waren es im Jahr 2017 bereits 175 Euro“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 12. Februar 2019

Wohnfläche: Ein Quadratmeter Glück

Auf wie viel Quadratmetern leben die Deutschen? Dieser Frage ging die Plattform Check24 nach“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Fakt ist: Die Immobilien- und Mietpreise spiegeln sich auch in dem wider, was sich Menschen als Wohnraum leisten können. So leben Bürger im Saarland und in Rheinland-Pfalz auf durchschnittlich 100 Quadratmetern, während sie sich in Berlin und Hamburg mit 30 Quadratmetern weniger zufriedengeben müssen. „Große Unterschiede gibt es danach auch zwischen Stadt und Land: So beträgt die Wohnungsgröße in Leipzig, München und Köln weniger als 70 Quadratmeter und damit deutlich weniger als der Bundesdurchschnitt von 84 Quadratmetern“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.