Donnerstag, 27. Juni 2019

Immobilienbesitz spaltet Deutschland

„Man könnte fast meinen, dass es die Verkäufer von Immobilien in Deutschland schon immer gesagt haben: kaufe Immobilien und es geht dir später besser. Nur ist ein großer Teil der Bevölkerung hierzu gar nicht in der Lage“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So verteuerten sich Immobilien in den letzten zehn Jahren in den Metropolen rasant. Das vergrößerte auch die Unterschiede zwischen Arm und Reich drastisch. Während Millionen Deutsche unter höheren Mieten leiden, wandert mehr als die Hälfte der Vermögenszuwächse in die Taschen der zehn Prozent Reichsten. Weil die ärmere Hälfte der Bevölkerung nur drei Prozent des Hausbesitzes hat, profitieren vom Boom vor allem die zehn Prozent Reichsten. Sie vereinnahmen etwa 60 Prozent des Hausbesitzes auf sich. Nutznießer sind auch Haushalte der oberen Mittelschicht. Ihr Vermögen stieg im Mittel um etwa die Hälfte auf knapp 400 000 Euro. „Das Ergebnis bedeutet, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 25. Juni 2019

Mietpreisdeckel kein probates Mittel

„Über die Deckelung von Mietpreisen wird die angespannte Sitaution in den Metropolen nicht entschärft“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) tragen Mietpreisdeckel nicht zur nachhaltigen Verbesserung der Wohnraumsituation bei. “Mietpreisregulierungen lösen das Problem der Wohnungsknappheit nicht. Stattdessen sollten verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der Angebotssituation unternommen werden”, so BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Aktuell plant der Berliner Senat ein Gesetz zur befristeten Einfrierung der Mieten in der Bundeshauptstadt. Mietpreisdeckel werden derzeit auch in der Bundespolitik kontrovers debattiert. „Auch der BVR schließ sich der Einschätzung an, dass Wohnungsknappheit nur über mehr Wohnraum sowie weniger kostentreibende und angebotsverknappende Regulierungsvorschriften erreichbar sind“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.



Donnerstag, 20. Juni 2019

Weiterhin historisch niedrige Zinskonditionen

„Die Kapitalmarktrenditen sind zuletzt leicht gesunken und haben sich den historischen Tiefständen aus dem Jahr 2016 wieder angenähert “, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Hintergrund dieser Entwicklung ist eine anhaltend lockere Geldpolitik im Euroraum.  So hat die Europäische Zentralbank (EZB) zuletzt signalisiert, dass sie den Leitzins frühestens im kommenden Jahr anheben wird. Da sich die Konjunktur nachhaltig abgeschwächt hat, kann es auch noch etwas länger dauern, bevor die Währungshüter eine Kursänderung vornehmen. Auch die Inflation befindet sich im Euroraum immer noch leicht unterhalb des Inflationsziels von knapp zwei Prozent, so dass aus Sicht der EZB keine Notwendigkeit besteht, schnell aus der Nullzinspolitik auszusteigen. Baugeld hat sich im Einklang mit den niedrigeren Kapitalmarktzinsen zuletzt leicht verbilligt. Große Rückgänge bei den Kreditzinsen sind aber nicht mehr zu erwarten, da die EZB ihre Leitzinsen trotz der schwachen Konjunktur nicht weiter reduzieren dürfte. „Vorerst dürfen sich Bauherren und Eigenheimerwerber aber weiterhin über historisch niedrige Zinsen freuen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 18. Juni 2019

Deutschland rauscht in den Sozialismus

„Der erste Fall rechtswidriger Enteignung ist in Deutschland Wirklichkeit“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dabei hat sich Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes, unlängst gegen die Enteignung von Wohnungskonzernen ausgesprochen. “Eine Enteignung muss laut Grundgesetz gesetzlich geregelt sein, außerdem ist eine Entschädigung vorgesehen”, sagte er dem “Kölner Stadt-Anzeiger” im Vorfeld des Deutschen Mietertages in Köln. Es könne “zehn bis 15 Jahre” dauern, bis eine Entscheidung gefallen sei. “Dann ist die Lage auf dem Wohnungsmarkt wieder eine ganz andere.” Stattdessen fordert Rips, dass die Schaffung und Erhaltung von bezahlbarem Wohnraum ins Baugesetzbuch aufgenommen wird. “Das würde Genehmigungsprozesse vereinfachen und beschleunigen”. Notwendig sei auch, dass dafür mehr Personal in den städtischen Verwaltungen eingeplant würde. „Vernünftige Ansichten, die mit der politischen Wirklichkeit so gar nicht im Einklang sind“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.






Donnerstag, 13. Juni 2019

Mietendeckel durch das Land Berlin verfassungswidrig

„Die Einführung eines Mietendeckels durch das Land Berlin wäre verfassungswidrig“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München.
Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten, das die renommierte internationale Rechtsanwaltskanzlei Greenberg Traurig im Auftrag des BFW Landesverbandes Berlin/Brandenburg erarbeitet hat. Demnach fehlt dem Berliner Gesetzgeber allein schon die erforderliche Gesetzgebungskompetenz, heißt es in dem Gutachten.
Denn der Bund habe von seiner Gesetzgebungskompetenz bereits erschöpfend Gebrauch gemacht und das Mietpreisrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Berlin ist nicht zuständig. „Daher sei die Einführung eines Mietendeckels durch das Land Berlin schon formell – unabhängig seiner Sinnhaftigkeit - verfassungswidrig, so das Gutachten“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Immobilienpreise im Süden höher als im Norden

„Dass wir ein Ungleichgewicht zwischen dem Süden und dem Norden der Republik haben, ist bekannt. Dass die Preise immer weiter auseinanderdriften eher weniger“,  erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte. So zeigt der Postbank Wohnatlas 2018, dass nur etwa jeder zehnte Kreis bzw. kreisfreie Stadt in Deutschland günstige Bedingungen für ein Wohnimmobilieninvestment bietet. Gerade in Süddeutschland stehen die Chancen zunehmend schlechter. Deutlich besser sieht es am anderen Ende der Republik aus. In lediglich 36 von 401 Landkreisen und kreisfreie Städten in Deutschland gibt es für Selbstnutzer und Kapitalanleger Immobilien zu moderaten Preisen und mit guten Aussichten auf Wertsteigerungen. Für weitere 186 Kreise ist die Werthaltigkeitsprognose zwar ebenfalls positiv. „Jedoch ist hier das aktuelle Preisniveau schon vergleichsweise hoch“, so die Gallus Experten.



Dienstag, 4. Juni 2019

Wohnungsmieten und Kaufpreise bei Neubauten stagnieren


„Seit Jahresbeginn stagnieren die Mietpreise für Bestandswohnungen stagnieren. Außerdem werden Neubau-Eigentumswohnungen nicht mehr im gleichen Maß nachgefragt“, zitieren die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Laut dem IMX-Durchschnittswert von ImmobilienScount24 stagnieren die Angebotsmieten für Bestandswohnungen. Im November 2018 waren sie sogar erstmals seit April 2007 rückläufig. Nach einem leichten Anstieg im Dezember sanken sie im Januar wieder, um seitdem zu stagnieren. Die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen waren im Dezember 2018 im bundesdeutschen Durchschnitt erstmals seit der Etablierung des IMX im Januar 2007 rückläufig. Und auch im Januar und Februar 2019 gingen die Preise für Neubau-Eigentumswohnungen zurück, bis auf das Niveau von September 2018. Im März 2019 verzeichnet der IMX wieder einen moderaten Anstieg der Preise auf 190,1 Indexpunkte. „Die Kaufpreise für Bestands-Eigentumswohnungen sind in den vergangenen sechs Monaten hingegen konstant weiter gestiegen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.