Dienstag, 29. September 2020

Preisunterschiede bei Immobilien

Wer in Immobilien investieren möchte, zumal als Kapitalanlage, sollte die gravierenden Preisunterschiede in der Republik kennen. Im Schnitt geben die Bundesbürger 242.000 Euro aus, wenn sie in Deutschland eine Immobilie kaufen. Für diesen Preis gibt es in einigen Großstädten nur ein kleines Appartement. Wer großzügiger leben will, muss pendeln. Immobilienkäufer müssen sich in besonders beliebten Regionen entweder auf höhere Preise oder weniger Wohnraum einstellen. Genaue Daten hierzu bietet eine neue Studie, die die IW Consult zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach für den Verband der Sparda-Banken erstellt hat. Für 242.000 Euro seien im Mittel 126 Quadratmeter Wohnfläche zu haben. Das regionale Gefälle sei jedoch enorm: in München bekomme man dafür lediglich eine 44-Quadratmeter-Wohnung, im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt fast 300 Quadratmeter.

Donnerstag, 24. September 2020

Wohnungsknappheit: Weiterhin stark steigende Preise

An den Rändern der Städte sieht man weiterhin stark steigende Preise. Und nicht nur das: Die Knappheit betrifft besonders die gefragten Kieze in den Städten und insofern finde eine Loskoppelung innerhalb der Städte statt. Die Wohnungsknappheit betrifft vor allem die stark nachgefragten Stadtteile, während die Vermieter in weniger gefragten Quartieren, die auf den fahrenden Zug aufspringen wollten, inzwischen Abstriche machen müssen. Dies auch vor dem Hintergrund, als im letzten Zehnjahreszeitraum überdurchschnittlich viele neue Wohnungen im gehobenen Standard errichtet wurden. Und die verkaufen sich nun einmal besser in gefragten Quartieren mit langfrsitigem Wertsteigerungspotential. Investoren wollen eben auch in den umkämpften deutschen Metropolen ein entsprechendes Adäquat im Hinblick auf Standort, Bauqualität und Ausstattung.

Dienstag, 22. September 2020

Modernisierungskosten steuerlich absetzen

Eigentümer können die Modernisierungskosten für eine neu erworbene, vermietete Immobilie steuerlich absetzen. Viele Eigentümer wissen nicht, dass das Finanzamt diese Ausgaben als Werbungskosten anerkennt, welche sofort geltend gemacht werden können. Dies bestätigt der Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL).Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Kosten in den ersten drei Jahren nach Anschaffung der Immobilie 15 Prozent der Anschaffungskosten des Gebäudes nicht überschreiten dürfen. Wichtig zu wissen ist, dass die gesamten Renovierungs- und Modernisierungskosten als sogenannter Herstellungsaufwand deklariert werden können. In diesem Fall werden die Ausgaben dann über die Restnutzungsdauer des Gebäudes abgeschrieben.

Donnerstag, 17. September 2020

Kosten einer laufenden Baufinanzierung reduzieren

Tilgungsanpassung
Die einfachste Möglichkeit, die monatliche Belastung durch Ihre Baufinanzierung zu reduzieren, ist eine Tilgungsanpassung. Viele Banken gewähren Darlehensnehmern einmal pro Kalenderjahr, ihren Tilgungssatz kostenlos anzupassen. Zum Beispiel indem sie diesen auf bis zu einem Prozent senken oder auf fünf bis zehn Prozent erhöhen. Manche Kreditgeber verlangen dafür aber auch einen geringen Zinsaufschlag oder eine Gebühr. Ob das für Sie auch zutrifft, können Sie Ihrem Kreditvertrag entnehmen. Besonders effektiv ist die Tilgungsanpassung, wenn Ihre Baufinanzierung schon längere Zeit läuft und der Tilgungsanteil schon etwas gestiegen ist. Durch eine verringerte Tilgung sinkt gleichzeitig auch die Höhe der monatlich zu zahlenden Rate. Allerdings verlängert sich dadurch die Laufzeit der Finanzierung. 

Beispiel: Bei einem Darlehen über 350.000 Euro zu einem Sollzins von 1,21 Prozent für 10 Jahre und einer anfänglichen Tilgung von 4,0 Prozent beträgt die Höhe der monatlichen Rate 1.520 Euro. Sinkt die Tilgung auf 1,0 Prozent müssen Sie monatlich nur noch 645 Euro an die Bank zahlen. Somit würden Sie monatlich 875 Euro sparen. Allerdings verlängert sich durch diese Anpassung die Laufzeit Ihrer Finanzierung erheblich und auch die Gesamt-Zinskosten Ihrer Baufinanzierung würden sich deutlich erhöhen. Jedoch können Sie die Rate auch meist dann wieder variabel erhöhen, sobald sich Ihre finanzielle Lage verbessert hat Quelle: www.check24.de

Dienstag, 15. September 2020

Baufinanzierung: Staatliche Förderung nutzen

Für jede Baufinanzierung sollten Sie prüfen, ob Ihnen nicht öffentliche Fördermittel zustehen. Auch in Zeiten niedriger Zinsen können Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in manchen Fällen günstiger als bei einem herkömmlichen Bankdarlehen sein. Die KfW vergibt unter anderem für energieeffiziente Häuser und Wohnungen günstige Kredite und Tilgungszuschüsse. Die Voraussetzungen sind je nach KfW-Programm sehr unterschiedlich. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Baufinanzierungsberater über die Fördermöglichkeiten. Denn der Antragsprozess eines KfW-Kredits setzt in der Regel einiges an Erfahrung und Fachwissen voraus.
Eine gründliche Planung und Vorbereitung ist bei der Baufinanzierung das sprichwörtliche A und O. Daher sollten Sie frühzeitig damit beginnen – auch, um im Ernstfall schnell mit Ihrem Geld rechnen zu können. Wichtig ist dabei, dass Sie die Baufinanzierung an Ihr individuelles Vorhaben, Ihre finanziellen Möglichkeiten und Ihre Lebensplanung anpassen. Dabei sollten Sie die Flexibilität bei der Tilgung, das Einbeziehen möglicher Nebenkosten und auch einen finanziellen Puffer für Sonderkosten in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. Nutzen Sie dabei auch die Expertise Ihres Beraters, dann steht einer stabilen Baufinanzierung nichts im Wege und Sie können Ihren Traum vom Eigenheim schon bald in vollen Zügen genießen.

Quelle  www.check24.de


Donnerstag, 10. September 2020

PEPP wird aufgestockt

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am 4. Juni ihren Zinstermin, bevor es am 16. Juli dann die letzte Zinssitzung vor der Sommerpause geben wird. Die Prognosen der europäischen Währungshüter sind düster – und entsprechend wird erneut Geld in die Hand genommen. Das Notkaufprogramm PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) wird noch einmal aufgestockt: Zusätzlich zu den bereits geplanten 750 Milliarden Euro werden künftig weitere 600 Milliarden in Staats- und Unternehmensanleihen gesteckt.

Dienstag, 8. September 2020

Raus aus der Großstadt

Der Trend, aus der Großstadt ins Umland zu ziehen sei überhaupt nicht neu, erklärt Brigitte Adam vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Diese sogenannte "Suburbanisierung" fand bis in die 1990er-Jahre statt. Schlicht, weil es draußen vor den Toren der Stadt mehr Platz zu attraktiveren Preisen gab. Zur Jahrtausendwende begann der gegenläufige Trend, in die Städte zu ziehen. Das führte dann aber zu Verdrängungswettbewerben: Junge Leute zogen in die Stadt, Familien, die mehr Raum benötigten, mussten ins Umland weichen. "Entsprechend hängt die Entscheidung zwischen Vorstadt und Innenstadt viel von der Lebensphase ab, in der man sich befindet", weiß Claudius Schaufler, Teamleiter für Smart Urban Environments beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation. Das Coronavirus könnte den Trend wie ein Brennglas beschleunigen. Der treibende Grund ist es aber nicht.Immobilienscout24

Donnerstag, 3. September 2020

Immobilien-Wertsteigerungspotential durch Standort, Bauqualität und Ausstattung

An den Rändern der Städte sieht man weiterhin stark steigende Preise. Und nicht nur das: Die Knappheit betrifft besonders die gefragten Kieze in den Städten und insofern finde eine Loskoppelung innerhalb der Städte statt. Die Wohnungsknappheit betrifft vor allem die stark nachgefragten Stadtteile, während die Vermieter in weniger gefragten Quartieren, die auf den fahrenden Zug aufspringen wollten, inzwischen Abstriche machen müssen. Dies auch vor dem Hintergrund, als im letzten Zehnjahreszeitraum überdurchschnittlich viele neue Wohnungen im gehobenen Standard errichtet wurden. Und die verkaufen sich nun einmal besser in gefragten Quartieren mit langfristigem Wertsteigerungspotential. Investoren wollen eben auch in den umkämpften deutschen Metropolen ein entsprechendes Adäquat im Hinblick auf Standort, Bauqualität und Ausstattung.

Dienstag, 1. September 2020

Berlin weist den geringsten Preisanstieg bei Immobilien auf

Laut einer aktuellen Analyse des Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken stiegen die Preise für Mehrfamilienhäuser in der deutschen Hauptstadt nur noch minimal. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2019 zogen die Preise jedoch um 1,6 Prozent im Durchschnitt an. Die Analyse bezieht sich auf real abgeschlossene Kaufverträge und nicht nur auf Immobilienanzeigen. Unter den sogenannten „Top-7“ der Bundesrepublik Deutschland weist Berlin den geringsten Preisanstieg auf. Grund dafür sei laut Autoren der Studie die Einführung des Mietendeckels. Bundesweit sei aber keine Trendwende in Sicht. Die Corona-Krise konnte den Preisanstieg trotzdem nicht stoppen und Immobilien haben sich erneut als eine krisensichere Anlage bewiesen.