„Mehr als eine
Million Haushalte in Deutschland rutschen einer Studie zufolge durch ihre hohe
Miete unter Hartz-IV-Niveau“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. Oft müssten sie fast die Hälfte, nämlich rund 46 Prozent
ihres Einkommens für das Wohnen ausgeben. Dies geht aus einer Untersuchung im
Auftrag des Sozialverbands Deutschland hervor. Danach sind insbesondere Ärmere,
Alleinerziehende, Rentner und Menschen mit Migrationshintergrund
überdurchschnittlich betroffen. „Auch Empfänger staatlicher
Unterstützungsleistungen, Menschen mit geringem Bildungsgrad und Singles wenden
demnach vergleichsweise viel für das Wohnen auf. “Die Mietpreisentwicklung
vertieft die soziale Spaltung in unserer Gesellschaft”, sagte Verbandspräsident
Adolf Bauer. „Aber auch sonst ist die Mietbelastung hierzulande relativ hoch.
So würden laut der Untersuchung rund die Hälfte der Mieter 29 Prozent oder mehr
ihres Nettoeinkommens als Mietbelastung haben“, so
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
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