Dienstag, 27. Juni 2017

In den Metropolen koppeln sich die Immobilien-Kaufpreise von den Einkommen ab


„Nicht nur gefühlt, sondern auch real steigen die Kaufpreise von Immobilien in den Großstädten schneller als die verfügbaren Einkommen“, erklären die Experten von Gallus Immobilien Konzepte. Sie beziehen sich dabei auf eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, die dies bestätigt. Demnach haben sich die Preise von Wohneigentum von den verfügbaren Einkommen in den sechs größten deutschen Städten signifikant abgewandt. Dabei handelt es sich um die Städte Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart. Hier seien die Kaufpreise seit dem Jahr 2007 durchschnittlich um mehr als 50 Prozent gestiegen – also deutlich mehr als die durchschnittlichen Einkommen in dieser Zeit. „Dies bestätigt einmal mehr den deutlichen Nachfrageüberhang in den Städten, aber gleichzeitig auch, dass es inzwischen viele andere Gründe gibt, die zu Preissteigerungen führen, beispielsweise das Interesse internationaler Investoren“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte.

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