Donnerstag, 21. Februar 2019

Schweiz nicht auf der Liste der „Geldwäscherstaaten“

Laut Brüssel sind gegen die Schweiz keine Sanktionen wegen des Verdachts auf Geldwäsche mehr nötig“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Denn sie ist nicht auf der neuen EU-Liste der Drittstaaten, die gemäß einer EU-Kommission keine genügend scharfen Regeln gegen Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung haben. EU-Justiz-Kommissarin Vera Jourova hatte diese Liste mit den Worten vorgestellt: „Ich lade die aufgelisteten Länder dazu ein, ihre Mängel schnell zu beheben". Die EU-Kommission sei bereit, mit den betroffenen Ländern zusammenzuarbeiten. Bis anhin hatte die EU im Bereich Geldwäscherei einfach die Liste von Risikostaaten der "Groupe d'action financière" (GAFI) übernommen, einer internationalen Arbeitsgruppe, die sich insbesondere mit der Bekämpfung der Geldwäscherei sowie der Terrorismusfinanzierung befasst.
 „Doch dem EU-Parlament war diese Liste zu wenig streng und es forderte eine eigene EU-Liste. Die Aufgabe ging an die EU-Kommission“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

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