Dienstag, 19. Februar 2019

Die Pflegeimmobilie ist keine Sache für die lange Bank


„Es ist ein schweres Thema, denn in Familien ist die Frage nach der Versorgungssituation der Eltern oft emotional beladen und lässt kaum eine sachliche Auseinandersetzung zu, wie gegebenenfalls mit dieser Herausforderung umgegangen werden könnte“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dabei wächst das Risiko, von Pflegebedürftigkeit getroffen zu werden jährlich. Der Grund: Die Menschen werden immer älter, sind besser versorgt. Gleichzeitig wächst das Risiko Pflegebedürftigkeit mit. Aktuelle Studien belegen, dass bundesweit 3,4 Millionen Menschen unter diese Kategorie fallen. Obwohl ein Großteil von ihnen die notwendigen pflegerischen Maßnahmen in den eigenen vier Wänden erhält, vergrößert sich die Summe der Pflegebedürftigen beständig. Nach Schätzungen fehlen bis 2030 etwa 210.000 bis 320.000 Plätze in Deutschland. „Daher sollte man abwägen, ob der Erwerb einer Wohnung in einer Pflegeimmobilie nicht doch eine sinnvolle Alternative darstellt, auch wenn man diese zunächst vermietet“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

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