„Die Suche nach dem Betongold hat
offenbar auch im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Zahl der
Zwangsversteigerungen abnahm“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. In den Amtsgerichten wurden 2019 insgesamt 17.614
Immobilien mit Verkehrswerten von 3,44 Milliarden Euro aufgerufen, wie aus
Recherchen des Ratinger Fachverlags Argetra hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es
noch 21.600 Häuser, Wohnungen oder Grundstücke im Volumen von 3,85 Milliarden
Euro. Dabei handele es sich allerdings nur um die Hälfte der ursprünglich
eröffneten Zwangsversteigerungsverfahren an den Amtsgerichten. „In
durchschnittlich jedem zweiten Fall komme es vor der drohenden Versteigerung im
Gerichtssaal doch noch zu einem Verkauf durch den Immobilieneigentümer unter
Mitwirkung der kreditgebenden Bank“, so die Experten der Gallus Immobilien
Konzepte.
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