Dienstag, 24. November 2020

Auch in der Krise erwarten die Deutschen steigende Immobilienpreise

Inwieweit die Corona-Krise ihre Auswirkungen auch auf dem Immobilienmarkt zeigen wird, ist noch nicht eindeutig abzusehen. Erste Daten scheinen darauf hinzudeuten, dass sich der Preisanstieg der vergangenen Jahre allenfalls leicht verlangsamt hat. Passend dazu erwartet zwar ein geringerer Anteil als bislang, aber immer noch eine deutliche Mehrheit der deutschen Verbraucher einen weiteren Preisanstieg im Laufe der kommenden 12 Monate.

Seit im Rahmen der ING International Survey erstmals die Frage nach den Preiserwartun-gen für den Immobilienmarkt gestellt wurde, rechneten stets über 50, meistens sogar mehr als 60 Prozent der Befragten hierzulande mit teilweise stark steigenden Preisen. Traditionell liegen die Deutschen damit leicht über dem europäischen Durchschnitt.

Daran ändert auch ein starker Rückgang gegenüber dem Jahr 2019 nichts, auch wenn daraus der niedrigste Wert seit Beginn der Umfragenserie im Jahr 2013 resultiert. Am anderen Ende der Skala hat sich der Anteil, der fallende Preise erwartet, gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt; dieser Wert liegt jedoch weiterhin deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Quelle: www.cash-online.de

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