Donnerstag, 17. Juni 2021

Was Vermieter vom Immobilienprofi lernen können

Deutsche Vermögensmanager setzen beim Reporting und bei der Steuerung der Wohnungsportfolios zunehmend auf international übliche Kennzahlen. Als besonders wichtig wird der Studie zufolge der laufende Cashflow und der Internal Rate of Return (IRR) gewertet. Als Ertrags- und Risikokennzahlen stehen die Leerstandsrate, die Mietentwicklung sowie die Veränderung bei Mietrückständen im besonderen Fokus. Die wichtigste Marktkennzahl ist die vor Ort erzielbare Miete – sowohl die Marktmiete als auch die nach Mietspiegel mögliche Höhe. Die meisten Kennzahlen können auch private Anleger bei der Kaufentscheidung und Bewertung von Immobilien verwenden. So gibt die Leerstandsrate vor Ort Aufschluss über das Mietausfallrisiko und einen Anhaltspunkt über den Aufwand für die Wiedervermietung einer Wohnung. Vor allem sind aber Marktmiete und die nach dem Mietspiegel erlaubte Miethöhe im Verhältnis zum Kaufpreis ein wichtiges Kriterium, ob sich das Objekt rechnet und ob es marktgerecht vermietet ist.
Aber auch auf die von den Profis als relevant erachteten Trends sollten private Wohnungseigentümer achten. So sehen professionelle Bestandshalter und Asset Manager in dem demografischen Wandel den wichtigsten Bestimmungsfaktor für das Vermögens-Management von Wohnimmobilien. Es folgen die Themen "Schere zwischen Arm und Reich", "Pluralität der Lebenskonzepte" und "Klimaschutz". Quelle: Immobilienscout

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