Ein wichtiger Baustein fürs eigene Haus ist das angesparte Vermögen. Baufinanzierungsexperten und Verbraucherschützer empfehlen, dass 20 bis 30 Prozent der Kosten beim Hauskauf über das Eigenkapital abgedeckt werden sollten. Allerdings gibt es inzwischen auch Finanzierungskonzepte ohne Eigenkapital: sogenannte Vollfinanzierungen. Vor der Auszahlung des Darlehens verlangen Kreditinstitute einen Eigenkapitalnachweis.
Die monatliche Belastung ist ausschlaggebend
Der Traum vom eigenen Haus lässt sich mit einer Baufinanzierung auch ohne großes Vermögen verwirklichen. Wenn es ans Planen der Finanzierung geht, ist das Familiennettoeinkommen entscheidend. Dabei gilt es festzulegen, wie viel Geld Sie monatlich für die Kreditraten aufbringen können, ohne sich zu sehr einzuschränken.
Um diesen Betrag einzuschätzen und richtig zu berechnen, benötigen Sie eine realistische Einnahmen- und Ausgabenrechnung, die über einen langen Zeitraum Bestand hat. Was nach Abzug aller Ausgaben von Ihrem Einkommen übrig bleibt, bestimmt die mögliche Höhe der Monatsraten. Diese Vorarbeit lohnt sich doppelt, denn oftmals ergeben sich Möglichkeiten, Geld zu sparen.
Immobilienscout hat in sechs deutschen Städten die Immobilienpreise verglichen und ermittelt, welche Berufsgruppe sich wo am ehesten ein Haus leisten kann. Zur Infografik. Quelle: immobilienscout
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