Zinswende beim Baugeld kann Immobilienboom noch nichts anhaben
Häuser und Wohnungen im Osten und Norden Deutschlands sind rund 15 Prozent teurer als im vergangenen Jahr. Die Nachfrage bleibt trotz steigender Darlehenszinsen erstaunlich hoch, doch im Laufe des Jahres könnten die Preise abkühlen, meint Immobilienspezialist Rainer Wilke. Auch im ersten Quartal 2022 sind die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen im Mittel rasant gestiegen – in einigen Städten in Nord- und Ostdeutschland um mehr als 15 Prozent. Das hat der auf die Vermittlung von Immobiliendarlehen spezialisierte Finanzdienstleister Dr. Klein ermittelt. Der Preisanstieg und die hohe Nachfrage nach Immobilien setzen sich damit fort, trotz merklich steigender Finanzierungszinsen.
Rainer
Wilke, Spezialist beim Darlehensvermittler Dr. Klein, rechnet damit,
dass sich die gestiegenen Zinsen im Laufe des Jahres auf
die Immobilienpreise auswirken könnten. "Ich gehe davon aus, dass
Verkäufer im Laufe des Jahres wieder realistischere Preise fordern
werden müssen", sagt er. Massive Preiseinbrüche erwartet der Experte
allerdings nicht. Quelle: fondsprofessionell.de
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