„Das durch die Koalition beschlossene
Baukindergeld hat nur geringes Lösungspotenzial, da es zwar hohe Kaufpreise in
angespannten Immobilienmärkten subventioniert, nicht jedoch das eigentliche
Problem der Kaufnebenkosten löst“, meinen
die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. „Viele können sich das auch mit einem Baukindergeld über
zehn Jahre schlicht nicht leisten“, erklärt auch Dr. Andreas Mattner, der
Präsident des Branchenverband ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss. Im Gegenteil: Medienberichten zufolge ist die
Einführung einer erhöhten Grundsteuer für baulandreife Grundstücke, die
noch nicht entwickelt werden, ein weiteres Anliegen der Koalitionsparteien.
Mattner warnt: „Was augenscheinlich zu einer Mobilisierung von Flächen führen
soll, könnte auch zur Folge haben, dass Grundstückseigentümer, die aufgrund von
Engpässen bei Bauunternehmen nicht beginnen können oder sich in einem
schwierigen Marktumfeld befinden, bestraft und im schlimmsten Falle enteignet werden.”
Für die Experten von Gallus Immobilien Konzepte ist klar: „Es soll
wieder einmal Zwang ausgeübt werden, als Menschen zum Investieren zu
motivieren.“
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