Wohnungen und Häuser in Deutschland
haben sich zu Jahresbeginn weiter kräftig verteuert. Im ersten Quartal
lagen Preise für Wohnimmobilien durchschnittlich 6,8 Prozent höher als
im Vorjahreszeitraum, zeit der Häuserpreisindex, den das Statistische
Bundesamt am Donnerstag veröffentlichte. Sowohl in der Stadt als auch
auf dem Land mussten Immobilienkäufer mehr Geld bezahlen.
In den
sieben größten Metropolen – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt,
Stuttgart und Düsseldorf – gingen die Preise für Ein- und
Zweifamilienhäuser im Schnitt um 9,5 Prozent nach oben.
Eigentumswohnungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 7,4 Prozent.
In
den anderen Großstädten ab 100.000 Einwohnern kletterten die
Häuserpreise um 8,3 Prozent und jene für Eigentumswohnungen um 9,3
Prozent. Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden
Wohnimmobilien teurer: Dort stiegen die Preise für Häuser um 6,1 Prozent
und für Wohnungen um 4,9 Prozent.
Zugleich revidierte das
Statistische Bundesamt das Ausmaß des Preisanstiegs im vergangenen Jahr:
2019 sei der Häuserpreisindex um 5,8 Prozent gestiegen und damit 0,5
Prozentpunkte stärker als nach vorläufigen Daten angenommen. Grund seien
nachträgliche Meldungen von Transaktionen vor allem auf dem Land. Quelle www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien
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