Der Wohnimmobilienmarkt macht im
Gegensatz zur Auswertung von vor 14 Tagen eine Rolle rückwärts. Das
Angebot geht leicht zurück, während die Mieten und Preise minimal
steigen. Die Anzahl der zum Kauf oder zur Miete angebotenen Wohnimmobilien ist in
den letzten zwei Wochen nach spürbarem Anstieg wieder leicht
zurückgegangen. Der Index der zum Kauf angebotenen Objekte liegt in den
beobachteten zehn Städten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt
am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart mit 82 nun sechs
Punkte unter dem Vorwert. Über gesamt Deutschland fällt der Index
ebenfalls leicht um vier Punkte auf 92.
Auf dem Mietmarkt wurden zuletzt deutlich mehr Objekte angeboten. Diese
Entwicklung ist ebenfalls rückläufig. Der Index in den Großstädten fällt
um zehn Punkte auf 121, der Index in Deutschland insgesamt um 14 Punkte
auf nun 125.
Die Preise und Mieten sind stabil geblieben. So stehen die Preise in
Deutschland insgesamt weiterhin bei rund 2.500 €/m² und in den zehn
analysierten Großstädten (s.o.) steigen sie um rund 100 €/m² auf rund
5.800 €/m².
Die Durchschnittsmieten der inserierten Wohnungen reagieren leicht auf
die Abnahme des Angebots. Sie sind in den Großstädten um rund 0,20 €/m²
gestiegen und liegen bei rund 12,60 €/m². In Deutschland insgesamt sind
sie um rund 0,10 €/m² gestiegen und stehen jetzt bei rund 9,00 €/m².
Sprengnetter liest seit Beginn der Corona-Krise 14-tägig die
Angebotszahlen des deutschen Wohnimmobilienmarktes aus. Für diese
Analyse wurden 1.072.090 Mietobjekte und 718.741 Kaufobjekte betrachtet.Quelle: Konii
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