Dienstag, 2. November 2021

Baulandpreise im Allzeithoch

Alle Jahre wieder veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) die Statistik über die Baulandpreise des vergangenen Jahres. Und Jahr für Jahr gibt es immer neue Höchstmarken zu vermelden. So auch für 2020. „Bauland war in Deutschland noch nie so teuer wie im Jahr 2020“, so steht es in der offiziellen Pressemeldung von Ende August. Im vergangenen Jahr lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 199 Euro. Das ist eine Preissteigerung von über 50 Prozent im Vergleich zum Wert von 2010 (130 Euro). Die höchsten Baulandpreise sind in Bayern (349 Euro) und Baden-Württemberg (245 Euro) fällig – am günstigen können Bauleute in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern Land erwerben – für 46 bis 63 Euro pro Quadratmeter. Der aufgerufene Preis erhöht sich, je mehr Einwohner:innen in einem Gebiet leben. Der Unterschied zwischen Wohngebieten mit bis zu 2000 Einwohner:innen und den 14 größten Städten des Landes liegt durchschnittlich beim Faktor 17 (71 Euro auf dem Land zu 1213 Euro in der Großstadt). Quelle: immobilienscout24

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