Dienstag, 24. Mai 2022

Nachfrage beeinflusst die Immobilienpreise

Das Verhältnis zwischen Anbieter:innen und Nachfrager:innen am Immobilienmarkt verändert sich laut DZ Bank derzeit zugunsten der Nachfragenden. In der Fachsprache klingt das so:

Der Nachfrageüberhang am Wohnungsmarkt wird aber auch kleiner, weil der Neubau Fahrt aufgenommen hat und das Bevölkerungswachstum zum Halten gekommen ist, erklärt Thorsten Lange von der DZ Bank.

Es werden also mehr Wohnungen gebaut, die Nachfrage wird eher bedient als vor Jahren und damit erschöpfen sich auch irgendwann die Möglichkeiten, hohe Preise für Immobilien zu verlangen. Für Vermieter:innen verringert sich außerdem das Mietsteigerungspotenzial.

Inwieweit sich derzeitige Migrationsbewegungen zukünftig auf Nachfrage und Angebot auf dem Immobilienmarkt auswirken werden, bleibt natürlich abzuwarten. 

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