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Dienstag, 18. Mai 2021

Steigerung der Mietpreise für Bestandswohnungen

Für das erste Quartal 2021 zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer deutschlandweit eine Steigerung der Mietpreise für Bestandswohnungen in Höhe von 1,8 Prozent und damit die stärkste Quartalsentwicklung der letzten fünf Jahre. Seit dem zweiten Quartal 2018 hatte diese laut den Angebotsdaten von ImmoScout24 teilweise deutlich unter 1,4 Prozent pro Quartal gelegen. Im Jahresvergleich boten Anbieter:innen Bestands-Mietwohnungen um 3,0 Prozent teurer an. Neubauwohnungen zur Miete erlebten mit 2,1 Prozent im ersten Quartal und 5,3 Prozent im Jahresvergleich noch stärkere Preiszuwächse. Im Neubau zogen die Mietpreise ebenfalls deutlicher an als in den vier Quartalen im letzten Jahr. In absoluten Preisen lagen die Angebotsmieten im Neubau im März 2021 deutschlandweit bei 9,58 Euro pro Quadratmeter und damit über den Bestandsmieten mit 7,18 Euro pro Quadratmeter.

Der neu entwickelte Nachfrageindikator des ImmoScout24 WohnBarometers zeigt, dass das Interesse an Bestands-Mietwohnungen mit 12 Kontaktanfragen pro Inserat pro Woche im Durchschnitt doppelt so hoch ist wie an Neubau-Mietwohnungen. Quelle: ImmoScout24 WohnBarometer https://www.immobilienscout24.de

 

 

 


 

Dienstag, 25. Juni 2019

Mietpreisdeckel kein probates Mittel

„Über die Deckelung von Mietpreisen wird die angespannte Sitaution in den Metropolen nicht entschärft“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) tragen Mietpreisdeckel nicht zur nachhaltigen Verbesserung der Wohnraumsituation bei. “Mietpreisregulierungen lösen das Problem der Wohnungsknappheit nicht. Stattdessen sollten verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der Angebotssituation unternommen werden”, so BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin. Aktuell plant der Berliner Senat ein Gesetz zur befristeten Einfrierung der Mieten in der Bundeshauptstadt. Mietpreisdeckel werden derzeit auch in der Bundespolitik kontrovers debattiert. „Auch der BVR schließ sich der Einschätzung an, dass Wohnungsknappheit nur über mehr Wohnraum sowie weniger kostentreibende und angebotsverknappende Regulierungsvorschriften erreichbar sind“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.



Dienstag, 14. Mai 2019

Trendwende bei Mietpreisen in Deutschland?

„Erstmals seit 2005 stiegen die Mieten von neuen Wohnungen nicht weiter an. Sie gaben im ersten Quartal 2019 sogar etwas nach“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dies zeigt der entsprechende Index der F+B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH mit Sitz in Hamburg. Die Bestandsmieten stiegen dagegen erneut - und zwar um 0,36 Prozent. Ob es sich bei dieser Entwicklung um eine Trendwende oder eine Übergangserscheinung handelt, ließe sich laut F+B nicht verbindlich sagen.  „Fakt ist, dass die Kaufpreise von Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäusern weiter anzogen sind“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

 

Dienstag, 29. Januar 2019

Mietpreise in europäischen Studentenmetropolen steigen weiter an

Mit einem Plus von sieben Prozent trotz Mietpreisbremse hat Berlin im vergangenen Jahr bei den Mietpreisen noch einmal, deutlich zugelegt“, so die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Sie beziehen sich dabei auf eine Untersuchung der Mietplattform Housing Anywhere für das vierte Quartal 2018. Diese zeigt, dass die Mietpreise in den großen europäischen Studenten-Metropolen Berlin, Wien, Barcelona, Madrid, Mailand, Rotterdam und Brüssel verglichen zum Vorjahr stark gestiegen sind. Die Untersuchung konzentrierte sich dabei insbesondere auf die Preise von möblierten Zimmern, Studio-Apartments sowie Einzimmerwohnungen, die auf der Plattform inseriert sind. „In allen untersuchten Städten seien die Mietpreise im letzten Jahr gestiegen. In Berlin wurden besonders möblierte Einzelzimmer teurer“, erklären die Experten der Gallus Immobilien Konzepte mit Hinweis auf die Veröffentlichung der Mietplattform Housing Anywhere.  




Dienstag, 11. Dezember 2018

Vermieter künftig zur Offenlegung der Vormiete verpflichtet

„Die Überarbeitung der Mietpreisbremse ist da. Sie fordert von Mietern noch mehr Transparent ab“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Unter anderem müssen Vermieter künftig Auskunft darüber geben, welche Miete der Vormieter einer Wohnung gezahlt hat. Um Schikanen und das sogenannte Herausmodernisieren zu verhindern, gebe es künftig zudem Bußgelder für Vermieter sowie Schadenersatz für betroffene Mieter. „Auch im Hinblick auf Modernisierungsumlagen gibt es ab dem nächsten Jahr Einschränkungen. Danach dürfen Vermieter ab dem kommenden Jahr statt elf Prozent nur noch acht Prozent der Modernisierungskosten auf die Mieter umlegen“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Dienstag, 17. April 2018

Mietpreise koppeln sich von Einkommen ab

„Sogar in den reichsten Landkreisen der Bundesrepublik können die hohen Kaufkraftniveaus nicht mehr mit den Mietpreisen mithalten“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Online-Portals Immowelt. Für die Untersuchung verglichen die Experten von Immowelt die Nettokaltmieten in den zehn reichsten Stadt- und Landkreisen Deutschlands (2017) mit ihrer durchschnittlichen Kaufkraft pro Kopf. Dabei falle besonders das drastische Verhältnis in und um München auf: Einerseits gehöre der Stadtkreis mit einer jährlichen Kaufkraft von 30.998 Euro pro Kopf zur deutschlandweiten Spitzengruppe. Andererseits liegen die Mieten in der Hauptstadt Bayerns mit 17,10 Euro ganze 134 Prozent über dem Bundesmittel. „Aber auch in allen anderen Metropolen Deutschlands registriert Immowelt Abkoppelungen zwischen Mieten und Einkommen“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte.