Donnerstag, 29. Juli 2021

Welche Versicherungen sind für Immobilienbesitzer wichtig ?

Die verheerende Flutkatastrophe, die vor allem Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz getroffen hat, zeigt in aller Deutlichkeit, wie wichtig die finanzielle Absicherung durch diverse Versicherungen rund ums Haus ist. Jede Region in Deutschland hat ihre ganz eigenen wetterbedingten Gefahren – hier im Norden zeigen sich diese vor allem in Form von Stürmen und den dadurch entstehenden Sturmfluten an Nord- und Ostsee. Eine Immobilie, ob nun selbst bewohnt oder als Kapitalanlage genutzt, beinhaltet meist den höchsten Vermögenswert des Eigentümers. Diesen gilt es, bestmöglich gegen Schäden oder andere Eventualitäten abzusichern.Quelle: Zur Übersicht unter konii.de

Dienstag, 27. Juli 2021

Scheitert die Übernahme der Deutsche Wohnen ?

Nach aktuell vorliegenden Informationen wurde das veröffentlichte Übernahmeangebot nur für rund 47,62 % der Deutsche Wohnen-Aktien angenommen. Vonovia wird nach derzeitigem Stand die Mindestannahmequote ihres freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots an die Aktionäre der Deutsche Wohnen AG ("Deutsche Wohnen") voraussichtlich nicht erreichen. Hierbei wird angenommen, dass es nicht zu wesentlichen Erhöhungen der Annahmequote innerhalb der verbleibenden Nachbuchungsfrist kommt, die bis heute Abend, 18:00 Uhr, läuft.

Nach den aktuell vorliegenden Informationen wurde das am 23. Juni 2021 veröffentlichte Angebot, dessen Annahmefrist am 21. Juli 2021, 24:00 Uhr MESZ, auslief, für rund 47,62 % der Deutsche Wohnen-Aktien angenommen (unter Berücksichtigung der Deutsche Wohnen-Aktien, die von Vonovia bereits unmittelbar gehalten werden).

Wesentliche Bedingung für den Vollzug des Angebots ist das Erreichen der Mindestannahmeschwelle von über 50 % (wie in Ziffer 11.1.1 der Angebotsunterlage definiert). Vonovia wird die Zahl der während der regulären Annahmefrist in das Angebot eingelieferten Aktien der Deutsche Wohnen voraussichtlich am 26. Juli 2021 veröffentlichen.

Vonovia ist weiterhin der Auffassung, dass ein Zusammenschluss mit der Deutsche Wohnen strategisch sinnvoll ist und Mehrwert für die Aktionäre beider Unternehmen schafft. Vonovia sieht den Angebotspreis von EUR 52 je Deutsche Wohnen-Aktie weiter als angemessen an und wird die ihr zur Verfügung stehenden Optionen, wie zum Beispiel einen Verkauf der derzeit bereits von Vonovia gehaltenen Aktien an der Deutsche Wohnen, den Erwerb weiterer Aktien oder ein erneutes öffentliches Angebot sorgfältig prüfen.Quelle: konii.de







Donnerstag, 22. Juli 2021

Solargesetz: Was ist wo geplant?

Berlin

Ganz frisch beschlossen ist das Solargesetz von Umweltministerin Ramona Pop (Bündnis90/Die Grünen). Aus klimaschutzpolitischen Gründen will die Regierung den Anteil des Solarstroms am Energieverbrauch bis 2050 auf 25 Prozent steigern. Das ist Teil von Berlins „Masterplan Solarcity“.

Die neue Solardachpflicht gilt ab dem 1. Januar 2023 für Neubauten. Bei Bestandsgebäuden gilt sie ebenfalls, wenn eine "grundlegenden Dachsanierung" durchgeführt wird. 30 Prozent des Daches sollen dann mindestens mit einer Anlage zur Strom- oder Wärmegewinnung über solare Energie ausgestattet werden. Es gibt allerdings auch Härtefallregelungen, etwa für Häuser mit weniger als 50 Quadratmetern Nutzfläche oder Ausnahmen und Sonderregelungen.

Die Umweltministerin rechnet mit 7.500 Euro Mehrkosten bei Einfamilienhäusern und 20.000 Euro bei Mehrfamilienhäusern, was sie für vertretbare Kosten hält

 

Baden-Württemberg

Baden-Württemberg macht schon ein Jahr früher als Berlin Ernst. Im neuen Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Landesregierung steht die Solarpflicht für Wohngebäude bereits drin. Ab 2022 soll sie gelten und sich damit an die bereits bestehende Solardachpflicht für Gewerbegebäude anlehnen. Gelten soll sie für Neubauten und grundlegende Sanierungen.

 

Hamburg

In Hamburg kommt ein Stufenplan zum Einsatz. Wer seine Heizungsanlage tauschen oder eine neue einbauen will, muss seit Juli 2021 mindestens 15 Prozent des jährlichen Wärmeenergiebedarfs über erneuerbare Energien decken. Dies gilt für Wohngebäude, die vor 2009 gebaut wurden. Ab 2023 müssen auf den Dächern von Neubaugebäuden Photovoltaikanlagen eingebaut werden. Ab 2025 müssen Bestandsgebäude, deren Dach erneuert wird, eine Photovoltaikanlage erhalten.

 

Weitere Bundesländer ziehen nach

In Schleswig-Holstein gibt es zwar ein neues Energiewende- und Klimaschutzgesetz, dieses sieht aber keine Solardachpflicht für Wohngebäude vor. Die Pflicht gilt nur für geeignete Neubauten von Nichtwohngebäuden und größeren Parkplätzen.

 

In Niedersachsen (ab 2022) und in Bayern soll eine Solardachpflicht nur für Gewerbeneubauten gelten.

In Nordrhein-Westfalen ist lediglich eine Solardachpflicht für größere Parkplätze geplant.

In Rheinland-Pfalz will die Regierungskoalition Photovoltaik für Gewerbeimmobilien und größere Parkplätze festschreiben. 

 

Bremen soll zu einer Solar City werden und es soll auf allen Dächern PV-Anlagen geben. Konkrete Ansagen gibt es allerdings noch nicht. Quelle: Immobilienscout24

Dienstag, 20. Juli 2021

Solardachpflicht in letzter Minute gestrichen

Aus dem Klimaschutzgesetz wurde die Solardachpflicht in letzter Minute gestrichen. Doch die Bundesländer machen ihre eigenen Vorgaben für klimafreundliche Neubauten. Wo werden Solardächer bald zur Pflicht? 

In Windeseile – nur wenige Monate nach dem markanten Urteil des Bundesverfassungsgerichts – wurde Ende Juni das neue Klimaschutzgesetz verabschiedet. Ein Schnellschuss? Viele Umweltverbände, wie etwa die Deutsche Umwelthilfe (DUH) denken, dass es so ist, und kündigten eine erneute Klage an. Ein Zankapfel, der vor Abstimmung des neuen Gesetzes die Gemüter erhitzte, war die Solardachpflicht für Neubauten. Sie wurde schließlich aus dem Gesetz herausgestrichen.
Die Bundesländer haben jedoch eigene Pläne, sodass es in vielen Teilen der Republik dennoch eine Solardachpflicht geben wird – nicht einheitlich und auch nicht sofort. Quelle: Immobilienscout24


Donnerstag, 15. Juli 2021

Wie wird sich der Immobilienmarkt in Deutschland entwickeln?

Viele Gründe sprechen dafür, dass die Preise trotz des Coronavirus auch zukünftig stabil bleiben – beispielsweise der Nachfrageüberhang in Ballungsgebieten oder das niedrige Zinsniveau, das den Immobilienmarkt auch weiterhin für Käufer attraktiv macht. In einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) hielten die Forscher es sogar für möglich, dass die Zinsen in der Zukunft noch weiter fallen, was zu einer günstigeren Finanzierung und folglich zu einer Stabilität der Preise führen könnte. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Preise in den Metropolen zukünftig nicht mehr so rasant steigen werden. Eine Analyse der Deutschen Bank aus dem Jahr 2021 prognostiziert sogar, dass die Preise für Häuser in einigen Metropolen in den nächsten Jahren sinken könnten. Quelle:  www.homeday.de

Dienstag, 13. Juli 2021

Gibt es eine Preisblase auf dem deutschen Immobilienmarkt?

Eine Immobilienblase gibt es in Deutschland derzeit nicht. Auch wenn einige Ursachen und Symptome einer Blase zu beobachten sind, erscheinen diese nicht landesweit, sondern eher regional: Etwa die Überbewertung und der stetige Preisanstieg von Immobilien in Metropolen wie München oder Berlin. Aus marktwirtschaftlicher Sicht ist der deutsche Immobilienmarkt aber intakt: Die große Nachfrage und das begrenzte Angebot lassen die Preise steigen. Durch Corona ist das Interesse an einem eigenen Haus noch gewachsen.

Und auch diese Faktoren sprechen gegen eine Immobilienblase im Jahr 2021:

    • Die Preisentwicklung bei Immobilien ist in ländlichen Gebieten weiterhin moderat.
    • Es ist keine Überschuldung der deutschen Haushalte zu beobachten.
    • Das Bruttoinlandsprodukt ist 2020 aufgrund der Corona-Krise um fünf Prozent gegenüber 2019 zurückgegangen. Quelle:  www.homeday.de

Donnerstag, 8. Juli 2021

Eigenkapital ist beim Hauskauf ausschlaggebend

Ein wichtiger Baustein fürs eigene Haus ist das angesparte Vermögen. Baufinanzierungsexperten und Verbraucherschützer empfehlen, dass 20 bis 30 Prozent der Kosten beim Hauskauf über das Eigenkapital abgedeckt werden sollten. Allerdings gibt es inzwischen auch Finanzierungskonzepte ohne Eigenkapital: sogenannte Vollfinanzierungen. Vor der Auszahlung des Darlehens verlangen Kreditinstitute einen Eigenkapitalnachweis.

Die monatliche Belastung ist ausschlaggebend

Der Traum vom eigenen Haus lässt sich mit einer Baufinanzierung auch ohne großes Vermögen verwirklichen. Wenn es ans Planen der Finanzierung geht, ist das Familiennettoeinkommen entscheidend. Dabei gilt es festzulegen, wie viel Geld Sie monatlich für die Kreditraten aufbringen können, ohne sich zu sehr einzuschränken.

Um diesen Betrag einzuschätzen und richtig zu berechnen, benötigen Sie eine realistische Einnahmen- und Ausgabenrechnung, die über einen langen Zeitraum Bestand hat. Was nach Abzug aller Ausgaben von Ihrem Einkommen übrig bleibt, bestimmt die mögliche Höhe der Monatsraten. Diese Vorarbeit lohnt sich doppelt, denn oftmals ergeben sich Möglichkeiten, Geld zu sparen.

Immobilienscout hat in sechs deutschen Städten die Immobilienpreise verglichen und ermittelt, welche Berufsgruppe sich wo am ehesten ein Haus leisten kann. Zur Infografik. Quelle:  immobilienscout








Dienstag, 6. Juli 2021

Wie viel Hauskredit kann ich mir leisten?

Zunächst sollten Sie festlegen, wie viel Geld Sie monatlich für die Kreditraten aufbringen können, ohne sich zu sehr einzuschränken. Generell gilt: Nur wer sich einen wirklichkeitsgetreuen Überblick über Einkommen und Ausgaben verschafft hat, kann auch präzise einschätzen, welche monatlichen Ratenzahlungen für ein Darlehen infrage kommen. Wer hier zu eng kalkuliert, kann im schlimmsten Fall später die monatlichen Raten nicht zahlen. Tipps und Hintergrundinfos zur Berechnung Ihrer Einkünfte, Fixkosten und Lebenshaltungskosten finden Sie unter immobilienscout24.de

Donnerstag, 1. Juli 2021

Was besagt das Baurecht?

Es kommt oft vor, dass Gemeinden einem Grundstückseigner das Recht zu bauen streitig machen und dabei falsch liegen, weil sie selbst die baurechtlichen Bestimmungen nicht richtig kennen oder übergehen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, unter welchen Bedingungen ein Vorhaben zulässig ist. Besonders vor dem Kauf eines Grundstückes ist dies von Bedeutung, um den Kauf eines nicht bebaubaren Grundstücks zu vermeiden. Ein Blick ins Grundbuch kann hier Aufschluss geben.

Die Bebaubarkeit eines Grundstückes festzustellen, erfordert vor Abschluss des Grundstückkaufvertrages in der Regel eine planungs- und bauordnungsrechtliche Beurteilung. Wenn Sie nicht beurteilen können, ob Ihr Grundstück bebaubar ist, sollten Sie dies unbedingt mit einem Architekten oder den zuständigen Ämtern (Gemeinde, Bauamt, untere Wasserbehörde etc.) klären. Quelle: immobilienscout24