„Je nachdem
wie er berechnet und angesetzt wird, nimmt der Mietpreisspiegel Einfluss auf
mögliche Mieterhöhungen“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte
aus München. Und genau da befürchten Fachleute der Immobilienwirtschaft dunkle
Schatten auf sich zukommen. So prallten denn auch beim Expertentreffen
zur geplanten Mietspiegelreform im Bundesjustizministerium Gegensätze heftig
aufeinander. Während Ministerin Katarina Barley (SPD) von Vereinheitlichung und
"Rechtssicherheit für alle" sprach, witterte die Wohnungswirtschaft,
dass durch die Reform eine "weitere unnütze Mietpreisbremse" durch
die Hintertür eingeführt wird. Der Mietspiegel müsse "ein Abbild des
Marktes" bleiben, verlangen Andreas Ibel, Chef des Bundesverbands Freier
Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW), Jürgen-Michael Schick, Präsident des
Maklerverbands IVD, und Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverbands
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. „Stattdessen aber erkennen sie den Versuch der Politik,
ein neues mietpreisdämpfendes "Regulierungsinstrument" zu schaffen“, so
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 28. Februar 2019
Dienstag, 26. Februar 2019
Vorstoss der Grünen in der Schweiz
Breite Ablehnung – aber Grund und Boden
bleibt weiterhin knapp
„Der Vorstoss der
Grünen in der Schweiz, die Bauflächen des Landes auf dem heutigen Niveau
einzufrieren, macht auf ein wichtiges Problem aufmerksam: Grund und Boden, der
sich zur Bebauung eignet ist knapp und die Schweizer haben grosse Bedenken,
ihre Landschaften zu zersiedeln", so die Fachleute der Gallus Immobilien
Konzepte GmbH aus München. Dabei ist die Schweiz auf den ersten Blick mit 212
Einwohnern auf den Quadratmeter weniger dicht besiedelt als beispielsweise
Deutschland. „Doch die Schweiz ist topographisch ein Sonderfall", meinen
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte. Denn Berge, Wälder und Seen decken
einen erheblichen Teil der Flächen ab. Hinzu kommen 35 Prozent für die Landwirtschaft.
„Gerade letztere ist ein heiliger Krahl für die Schweizer, da sie seit vielen
Jahren auf Selbstversorgung setzen", so Gallus Immobilien Konzepte.
Nullwachstum schadet
der Schweiz
Exakt 7,5 Prozent der Gesamtfläche, so die jüngste Angabe
des schweizerischen Bundesamtes für Statistik, stehe in der Schweiz für
die Bebauung zur Verfügung. Wie in anderen Ländern auch, wird dabei an einigen
Standorten zu viel gebaut, an anderen – wie beispielsweise den Konglomeraten
Zürich, Genf, Bern und St. Gallen – fehlen Wohnungen. „Genau dies schien bei den
Überlegungen der Grünen offensichtlich unberücksichtigt", so die Fachleute
der Gallus Immobilien Konzepte. Denn die Grünen forderten mit ihrer Zersiedelungsinitiative
die Bauflächen des Landes auf dem heutigen Stand einzufrieren. Neue Bauzonen
sollten nur entstehen, wenn dafür gleichwertige Flächen wieder aus dem Bauland
herausgenommen werden. Damit wollen die Jungpolitiker verhindern, dass mit dem
knappen Gut Boden verschwenderisch umgegangen wird. „Im Zweifel hätten die
Gemeinden dann tauschen können, was aber auch keinen rechten Sinn ergibt, denn in
den Konglomeraten fehlt ja ebendieser Raum für Neubauten", meinen die
Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Revision des Raumplanungsgesetzes
2014 leitete Wende ein
Dabei haben die
Schweizer durch einen Volksentscheid bereits erheblich dazu beigetragen, dass
der Grund und Boden effizienter genutzt wird. Mit der Revision des Raumplanungsgesetzes
2014 wurden die Gemeinden beispielsweise in die Schranken verwiesen, Bauflächen
nicht mehr nach dem Wunschbedarf auszuweisen, sondern nach bestimmten Regeln.
Gleichzeitig wurden sie angehalten, die Reserven in bestehende Siedlungen zu mobilisieren,
beispielsweise Industriebrachen umzunutzen. „Einige Kantone und Gemeinden, die
überdimensionierte Bauzonen ausgewiesen hatten, wurden sogar verpflichtet, diese
auf den tatsächlichen Bedarf der nächsten 15 Jahre zurückzuführen", so Gallus
Immobilien Konzepte. All diese Maßnahmen schienen den Wählern bei der Volksabstimmung
am 10. Februar ausreichend genug. Sie stimmten mit 63,7 Prozent gegen die
Zersiedelungsinitiative. „Was allerdings nicht entschieden ist, ist die Frage,
wie die Schweiz in den kommenden Jahren bei der Raumplanung vorgehen wird. Hier
ist eine komprimierte Bauweise, also der Abriss von altem Immobilienbestand und
Ersatz durch Neubau unausweichlich", meinen die Fachleute von Gallus
Immobilien Konzepte abschließend.
Donnerstag, 21. Februar 2019
Schweiz nicht auf der Liste der „Geldwäscherstaaten“
„Laut Brüssel sind gegen die Schweiz keine
Sanktionen wegen des Verdachts auf Geldwäsche mehr nötig“, erklären die
Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Denn sie ist nicht auf
der neuen EU-Liste der Drittstaaten, die gemäß einer EU-Kommission keine
genügend scharfen Regeln gegen Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung haben.
EU-Justiz-Kommissarin Vera Jourova hatte diese Liste mit den Worten vorgestellt:
„Ich lade die aufgelisteten Länder dazu ein, ihre Mängel schnell zu
beheben". Die EU-Kommission sei bereit, mit den betroffenen Ländern
zusammenzuarbeiten. Bis anhin hatte die EU im Bereich Geldwäscherei einfach die
Liste von Risikostaaten der "Groupe d'action financière" (GAFI)
übernommen, einer internationalen Arbeitsgruppe, die sich insbesondere mit der
Bekämpfung der Geldwäscherei sowie der Terrorismusfinanzierung befasst.
„Doch dem EU-Parlament war diese Liste zu
wenig streng und es forderte eine eigene EU-Liste. Die Aufgabe ging an die
EU-Kommission“, so die Experten der Gallus
Immobilien Konzepte.
Dienstag, 19. Februar 2019
Die Pflegeimmobilie ist keine Sache für die lange Bank
„Es
ist ein schweres Thema, denn in Familien ist die Frage nach der Versorgungssituation
der Eltern oft emotional beladen und lässt kaum eine sachliche
Auseinandersetzung zu, wie gegebenenfalls mit dieser Herausforderung umgegangen
werden könnte“, erklären
die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Dabei wächst das
Risiko, von Pflegebedürftigkeit getroffen zu werden jährlich. Der Grund: Die
Menschen werden immer älter, sind besser versorgt. Gleichzeitig wächst das
Risiko Pflegebedürftigkeit mit. Aktuelle Studien belegen, dass
bundesweit 3,4 Millionen Menschen unter diese Kategorie fallen. Obwohl ein
Großteil von ihnen die notwendigen pflegerischen Maßnahmen in den eigenen vier
Wänden erhält, vergrößert sich die Summe der Pflegebedürftigen beständig. Nach
Schätzungen fehlen bis 2030 etwa 210.000 bis 320.000 Plätze in Deutschland. „Daher sollte man abwägen, ob der
Erwerb einer Wohnung in einer Pflegeimmobilie nicht doch eine sinnvolle Alternative
darstellt, auch wenn man diese zunächst vermietet“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Donnerstag, 14. Februar 2019
Baulandpreise explodieren
„Für die
Steigerung der Immobilienpreise ist nach Untersuchungen der Empira Gruppe ein
Faktor besonders wichtig“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. So haben in den letzten Jahren zahlreiche Bundesländer die
Grunderwerbsteuer erhöht und somit dazu beigetragen, die Bau- und
Transaktionsnebenkosten weiter zu erhöhen. Wichtiger ist aber die Entwicklung Baulandkosten.
Nach Empira stiegen die Preise seit dem Jahr 2000 um sage und schreibe 130 %. „Kostete im Jahr 2000 in Deutschland ein
Quadratmeter Bauland noch 76 Euro, waren es im Jahr 2017 bereits 175 Euro“, so
die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
Dienstag, 12. Februar 2019
Wohnfläche: Ein Quadratmeter Glück
„Auf wie viel Quadratmetern leben die
Deutschen? Dieser Frage ging die Plattform Check24 nach“, erklären die
Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Fakt ist: Die Immobilien-
und Mietpreise spiegeln sich auch in dem wider, was sich Menschen als Wohnraum
leisten können. So leben Bürger im Saarland und in Rheinland-Pfalz auf
durchschnittlich 100 Quadratmetern, während sie sich in Berlin und Hamburg mit
30 Quadratmetern weniger zufriedengeben müssen. „Große Unterschiede gibt es danach auch zwischen Stadt
und Land: So beträgt die Wohnungsgröße in Leipzig, München und Köln weniger als
70 Quadratmeter und damit deutlich weniger als der Bundesdurchschnitt von 84
Quadratmetern“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.
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