Posts mit dem Label Baufinanzierung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Baufinanzierung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 7. Juni 2022

Finanzierungsbedingungen sind schwieriger

Immobilienkäufer haben jahrelang von günstigen Zinskonditionen profitiert und sich den Traum vom Eigenheim erfüllt. Doch nun werden die Finanzierungsbedingungen ein bisschen schwieriger, denn das Baugeld wird immer teurer. Anfang 2020 waren Hypothekenzinsen von deutlich unter einem Prozent bei zehnjähriger Zinsbindung noch Normalität für Immobilienkäufer. Nun beantragen aber immer mehr Menschen Anschlussfinanzierungen, wie eine Studie des deutschen Immobilienfinanzvermittlers Interhyp zeigt. So stieg der Anteil der Anschlussfinanzierungen seit Anfang 2022 um sechs Prozentpunkte auf 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Donnerstag, 17. September 2020

Kosten einer laufenden Baufinanzierung reduzieren

Tilgungsanpassung
Die einfachste Möglichkeit, die monatliche Belastung durch Ihre Baufinanzierung zu reduzieren, ist eine Tilgungsanpassung. Viele Banken gewähren Darlehensnehmern einmal pro Kalenderjahr, ihren Tilgungssatz kostenlos anzupassen. Zum Beispiel indem sie diesen auf bis zu einem Prozent senken oder auf fünf bis zehn Prozent erhöhen. Manche Kreditgeber verlangen dafür aber auch einen geringen Zinsaufschlag oder eine Gebühr. Ob das für Sie auch zutrifft, können Sie Ihrem Kreditvertrag entnehmen. Besonders effektiv ist die Tilgungsanpassung, wenn Ihre Baufinanzierung schon längere Zeit läuft und der Tilgungsanteil schon etwas gestiegen ist. Durch eine verringerte Tilgung sinkt gleichzeitig auch die Höhe der monatlich zu zahlenden Rate. Allerdings verlängert sich dadurch die Laufzeit der Finanzierung. 

Beispiel: Bei einem Darlehen über 350.000 Euro zu einem Sollzins von 1,21 Prozent für 10 Jahre und einer anfänglichen Tilgung von 4,0 Prozent beträgt die Höhe der monatlichen Rate 1.520 Euro. Sinkt die Tilgung auf 1,0 Prozent müssen Sie monatlich nur noch 645 Euro an die Bank zahlen. Somit würden Sie monatlich 875 Euro sparen. Allerdings verlängert sich durch diese Anpassung die Laufzeit Ihrer Finanzierung erheblich und auch die Gesamt-Zinskosten Ihrer Baufinanzierung würden sich deutlich erhöhen. Jedoch können Sie die Rate auch meist dann wieder variabel erhöhen, sobald sich Ihre finanzielle Lage verbessert hat Quelle: www.check24.de

Dienstag, 15. September 2020

Baufinanzierung: Staatliche Förderung nutzen

Für jede Baufinanzierung sollten Sie prüfen, ob Ihnen nicht öffentliche Fördermittel zustehen. Auch in Zeiten niedriger Zinsen können Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in manchen Fällen günstiger als bei einem herkömmlichen Bankdarlehen sein. Die KfW vergibt unter anderem für energieeffiziente Häuser und Wohnungen günstige Kredite und Tilgungszuschüsse. Die Voraussetzungen sind je nach KfW-Programm sehr unterschiedlich. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Baufinanzierungsberater über die Fördermöglichkeiten. Denn der Antragsprozess eines KfW-Kredits setzt in der Regel einiges an Erfahrung und Fachwissen voraus.
Eine gründliche Planung und Vorbereitung ist bei der Baufinanzierung das sprichwörtliche A und O. Daher sollten Sie frühzeitig damit beginnen – auch, um im Ernstfall schnell mit Ihrem Geld rechnen zu können. Wichtig ist dabei, dass Sie die Baufinanzierung an Ihr individuelles Vorhaben, Ihre finanziellen Möglichkeiten und Ihre Lebensplanung anpassen. Dabei sollten Sie die Flexibilität bei der Tilgung, das Einbeziehen möglicher Nebenkosten und auch einen finanziellen Puffer für Sonderkosten in Ihre Überlegungen mit einbeziehen. Nutzen Sie dabei auch die Expertise Ihres Beraters, dann steht einer stabilen Baufinanzierung nichts im Wege und Sie können Ihren Traum vom Eigenheim schon bald in vollen Zügen genießen.

Quelle  www.check24.de


Dienstag, 26. Mai 2020

Baufinanzierungen: Verschnaufpause dank Zahlungsaufschub

Die Gesetzgebung ermöglicht Kreditnehmenden seit Anfang April die Stundung ihrer Kredite, also die Aussetzung von Zahlungen. Die nach eigenen Aussagen gut ins Jahr 2020 gestartete Deutsche Bank vermeldete am 26. April, dass bereits in den ersten zwei Wochen nach dem Inkrafttreten des Gesetzes rund 50.000 Anträge bei der Bank eingegangen seien – die Hälfte davon waren Baufinanzierungen. Erfreulich: Die überwiegende Anzahl der Anträge seien bereits bearbeitet und bewilligt. So ein beherztes Vorgehen verschafft all denen, die gerade eine Immobilie kaufen oder bauen, eine dringend nötige Verschnaufpause.

Dienstag, 17. September 2019

Bau-Zinsen runter Richtung NULL Prozent

Goldene Zeiten für Kreditnehmer und Häuslebauer: Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung fielen in dieser Woche unter die Marke von 0,5 Prozent. Bis zur magischen Null, also einem „Gratis-Kredit“, ist es nicht mehr weit. Das geht aus einer Studie des Kredit-Dienstleisters Interhyp hervor.

Im Jahr 2009 lag der Zinssatz sogar noch bei 4,3 Prozent – allerdings bei deutlich günstigeren Immobilienpreisen.

Dienstag, 28. November 2017

Deutsche sichern sich Baufinanzierungskonditionen langfristig

„Viele Hausfinanzierer nutzen die derzeit immer noch äußerst günstigen Baufinanzierungskonditionen, indem sie sich Kredite langfristig sichern“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte. Gemessen am Neugeschäftsvolumen sei der Anteil der Darlehen mit einer Zinsbindungsfrist - nach Angaben des Verbands Deutscher Pfandbriefbanken (vdp) - von mehr als zehn Jahren auf 64 Prozent gestiegen. 2015 waren es noch 47 Prozent. In Summe sinke dadurch die durchschnittliche rechnerische Gesamtlaufzeit der Darlehen auf rund 25 Jahre. Trotz des günstigen Zinsumfeldes und des wegen der hohen Nachfrage am Wohnungsmarkt gestiegenen Finanzierungsbedarfs bestätigen die Kennziffern zudem anhaltend konservative Finanzierungsstrukturen, so der vdp. „Offensichtlich machen viele Immobilienfinanzierer derzeit alles richtig “, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte.






Dienstag, 24. Oktober 2017

Wie hoch Bürger hierzulande finanzieren

„Bei Baufinanzierungen treten große regionale Unterschiede auf. Der Finanzdienstleister Dr. Klein veröffentlichte hierzu eine Bundesländer-Analyse 2016“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte. Danach werden in Hamburg mit durchschnittlich 341.000 Euro die höchsten Kreditsummen abgeschlossen. Berlin und Bremen liegen mit durchschnittlich 278.000 Euro und 222.000 Euro deutlich darunter. Besonders gering ist die Finanzierungssumme in Sachsen-Anhalt (173.000 Euro) und Thüringen (190.848 Euro). „Diese Situation ist sicher den vergleichsweise günstigeren Immobilienpreisen in diesen Bundesländern geschuldet. Auch dürfte das Finanzierungsniveau in Berlin in den kommenden Jahren ansteigen“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte.