Donnerstag, 30. April 2020
Dienstag, 28. April 2020
Ende des Immobilienbooms ?
Erstmals seit mehr als zehn
Jahren werden laut einer Studie die Kaufpreise für Immobilien sinken. Experten
erwarten Rückgänge von über zehn Prozent. Die Krise wird sich aber nicht
überall gleichermaßen bemerkbar machen – und ein Effekt könnte den
Preisrückgang noch abschwächen.
Der Crash am Immobilienmarkt
– oft wurde er schon heraufbeschworen. Und immer wieder ist er ausgeblieben.
Vor drei Jahren, als die Wanderungsbewegung in die
Ballungszentren nachzulassen begann, erwarteten die ersten Analysten sinkende
Preise. Doch nichts passierte. Vor zwei Jahren, als Mieten und Kaufpreise immer
weiter auseinandergingen, rechneten Experten fest mit einem Preisstopp. Nichts
dergleichen geschah.
Nun jedoch stehen Baustellen
still, Finanzierer ziehen sich zurück, die Bürger sind nicht mehr mobil. Die
Corona-Krise könnte das auslösen, was man kaum noch für möglich gehalten
hat: zum ersten Mal seit gut zehn Jahren sinkende Preise für Häuser und
Wohnungen.
Bis zum Jahresende könnten
sich Wohnimmobilien um bis zu zwölf Prozent verbilligen, heißt es in einer
Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ,
die WELT vorliegt. „Ausgehend von möglichen Insolvenzen und vermehrter
Arbeitslosigkeit dürften die zukünftigen Mietpreiserwartungen
vermindert werden, weil den Haushalten insgesamt weniger Einkommen zur
Verfügung steht.“ Dies könne sich tendenziell negativ auf die Wohnungspreise
auswirken, so ein Fazit der Studie im Auftrag der Deutsche Reihenhaus AG (https://www.reihenhaus.de/).Quelle www.welt.de
Donnerstag, 23. April 2020
Mieten auch für Besserverdiener oft zu hoch
„In vielen Großstädten sind die Mieten so hoch, dass selbst Besserverdienende oft zu wenig vom Einkommen bleibt“, erklärt die Gallus Immobilie Konzepte aus München. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Online-Jobplattform Stepstone und des Immobilienportals Immowelt. München bilde
dabei das Extrem. Doch auch in Frankfurt sei Wohnen teuer. Und Städte
wie Hamburg und zunehmend Berlin schlagen sich ebenfalls auf das
verfügbare Einkommen nieder.
Dienstag, 21. April 2020
Preise für Immobilien könnten um 28 % steigen
Nach einer Prognose des Internetportals Immowelt dürften die Preise für Wohnungen weiterhin anziehen.
Im Mittel erwartet Immowelt bei gleichbleibendem Leitzins ein Plus von
22 Prozent bis 2020. Besonders in München werden die Preise mit einem
Zuwachs von 28% kräftig steigen. Aber auch in B-Städten ginge es nach
oben. „Aber auch eine Anhebung des Leitzinses und damit verbundene
Verteuerungen von Finanzierungen, würden das Preiswachstum nur leicht
dämpfen
Donnerstag, 16. April 2020
Zu geringe Neubautätigkeit bei steigender Wohnraumnachfrage
Für
den Wohnungsmarkt steht fest, eine steigende Wohnraumnachfrage trifft
auf eine zu geringe Neubautätigkeit. Laut der jüngsten Einschätzung des
Deutschen Mieterbunds fehlen allein in Nordrhein-Westfalen Zehntausende
Wohnungen: „Um den tatsächlichen Bedarf zu decken, müssen rund 80.000
Wohnungen jährlich errichtet werden“, sagte der Landesvorsitzende
Hans-Jochem Witzke am 4. Oktober 2019 in Münster. Das Institut der
deutschen Wirtschaft Köln hatte 2014 für den Zeitraum von 2012 bis 2030
für Berlin ermittelt, dass es jährlich einen Wohnungsbedarf von 15.390
Wohnungen gibt. Deutlich darunter blieb die Anzahl der fertiggestellten
Wohnungen – nämlich 2012 waren es nur 5.417 Einheiten. Richtet man den
Fokus auf die prognostizierte Veränderung der Wohnraumnachfrage in den
deutschen Metropolen von 2006 bis 2025, dann kommt Berlin auf Platz
zwölf. Spitzenreiter ist München – gefolgt von Dresden und Mainz.
Prognostizierte Veränderung der Wohnraumnachfrage von 2006 bis 2025,
(Quelle: IW Köln, Mai 2009). In den Wohnungsmarkt spielt die
Bevölkerungsentwicklung mit rein. Die jüngste Marktprognose von Dr.
Rainer Braun für Empirica geht für Deutschland im Jahr 2030 von bis zu
83,5 Millionen Einwohner aus - 2014 lebten in Deutschland 81,2 Millionen
Menschen.
Dienstag, 14. April 2020
Noch keine Entspannung auf dem Immobilienmarkt spürbar
Bisher wurden Häuser und Wohnungen immer teurer - sowohl in Ballungsräumen als auch auf dem Land. Im vierten Quartal 2019 lagen die Preise für Wohnimmobilien durchschnittlich um 5,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Besonders kräftig zogen die Preise nach Angaben der Wiesbadener Behörde in den sieben grössten Städten der Republik an. In Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf verteuerten sich Eigentumswohnungen binnen Jahresfrist demnach um 9,5 Prozent. Für Ein- und Zweifamilienhäuser in diesen Städten mussten Käufer 6,5 Prozent mehr zahlen.
Aber
auch in dünner besiedelten ländlichen Regionen zogen die
Immobilienpreise an - wenn auch nicht ganz so stark: Dort erhöhten sich
die Preise für Häuser um 5,0 Prozent, Eigentumswohnungen verteuerten
sich um 0,6 Prozent.
Die
Preissteigerung im dritten Quartal 2019 fiel nach neuer Berechnung
etwas moderater aus: Im Zeitraum Juli bis einschliesslich September
zogen die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Schnitt
demnach um 4,8 Prozent an. Zunächst hatten die Statistiker für diesen
Zeitraum einen Wert von 4,9 Prozent errechnet.
Historisch
niedrige Zinsen sorgen seit geraumer Zeit für eine boomende Nachfrage
nach Häusern und Wohnungen. Zudem ist Bauland vor allem in
Ballungsräumen knapp und daher teuer, auch müssen Bauherren oftmals mehr
für Handwerksleistungen zahlen, weil Betriebe volle Auftragsbücher
haben. Das alles treibt die Preise. Quelle www.nau.ch
Donnerstag, 9. April 2020
Wohnimmobilien in Metropolen gefragt
In
Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Märkte sind Wohnimmobilien in
Metropolen gefragt. Wer chancenreich und risikoarm investieren will,
nutzt die Fonds-Alternative. Die
Diskussion wird öffentlichkeitswirksam geführt – doch leider nicht
immer differenziert. Die Rede ist von der vermeintlichen deutschen
Immobilienblase. Das Begriffspaar an sich lässt Experten bereits die
Stirn runzeln. Denn hier werden sowohl der Gewerbe- und der
Wohnimmobilienmarkt als auch der einzelne heißgelaufene Teil- und der
schwächelnde Regionalmarkt mit dem ganzen Land in einen Topf geworfen.
Lohnt es sich heute also noch, in Immobilien zu investieren? Um diese
Frage beantworten zu können, braucht es genau zwei Dinge:
Differenzierung und Expertise. So sind sich Marktkenner und -forscher in
einem Punkt weitestgehend einig: Menschen werden auch in nächster
Zukunft die Ballungsräume als Lebenszentrum – sprich: auch als Wohnort –
bevorzugen.
Dienstag, 7. April 2020
Steigende Wohnraumnachfrage trifft auf eine zu geringe Neubautätigkeit
Für
den Wohnungsmarkt steht fest, eine steigende Wohnraumnachfrage trifft
auf eine zu geringe Neubautätigkeit. Laut der jüngsten Einschätzung des
Deutschen Mieterbunds fehlen allein in Nordrhein-Westfalen Zehntausende
Wohnungen: „Um den tatsächlichen Bedarf zu decken, müssen rund 80.000
Wohnungen jährlich errichtet werden“, sagte der Landesvorsitzende
Hans-Jochem Witzke am 4. Oktober 2019 in Münster. Das Institut der
deutschen Wirtschaft Köln hatte 2014 für den Zeitraum von 2012 bis 2030
für Berlin ermittelt, dass es jährlich einen Wohnungsbedarf von 15.390
Wohnungen gibt. Deutlich darunter blieb die Anzahl der fertiggestellten
Wohnungen – nämlich 2012 waren es nur 5.417 Einheiten. Richtet man den
Fokus auf die prognostizierte Veränderung der Wohnraumnachfrage in den
deutschen Metropolen von 2006 bis 2025, dann kommt Berlin auf Platz
zwölf. Spitzenreiter ist München – gefolgt von Dresden und Mainz.
Prognostizierte Veränderung der Wohnraumnachfrage von 2006 bis 2025,
(Quelle: IW Köln, Mai 2009). In den Wohnungsmarkt spielt die
Bevölkerungsentwicklung mit rein. Die jüngste Marktprognose von Dr.
Rainer Braun für Empirica geht für Deutschland im Jahr 2030 von bis zu
83,5 Millionen Einwohner aus - 2014 lebten in Deutschland 81,2 Millionen
Menschen.
Donnerstag, 2. April 2020
Zahl der Zwangsversteigerungen nimmt abermals ab
„Die Suche nach dem Betongold hat
offenbar auch im vergangenen Jahr dazu geführt, dass die Zahl der
Zwangsversteigerungen abnahm“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte aus München. In den Amtsgerichten wurden 2019 insgesamt 17.614
Immobilien mit Verkehrswerten von 3,44 Milliarden Euro aufgerufen, wie aus
Recherchen des Ratinger Fachverlags Argetra hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es
noch 21.600 Häuser, Wohnungen oder Grundstücke im Volumen von 3,85 Milliarden
Euro. Dabei handele es sich allerdings nur um die Hälfte der ursprünglich
eröffneten Zwangsversteigerungsverfahren an den Amtsgerichten. „In
durchschnittlich jedem zweiten Fall komme es vor der drohenden Versteigerung im
Gerichtssaal doch noch zu einem Verkauf durch den Immobilieneigentümer unter
Mitwirkung der kreditgebenden Bank“, so die Experten der Gallus Immobilien
Konzepte.
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